Seit 2022 stellt Vodafone die Frequenzen im hauseigenen Kabelnetz um. Dadurch wandern Sender zum Teil auf andere Sendeplätze und es wird ein Sendersuchlauf fällig. Wann Kunden mit der Umstellung an der Reihe sind und was sie dafür tun müssen, erklären wir in diesem Artikel.
Aktuelle Umstellungen im Vodafone Kabelnetz
Im Mai und Juni nimmt Vodafone die Umstellung in verschiedenen Städten vor. Welche das sind, zeigt diese Übersicht:
- Berlin – 3. Mai 2023
- Bonn – 3. Mai 2023
- Würzburg – 3. Mai 2023
- Rostock – 4. Mai 2o23
- Walsrode – 10. Mai 2023
- Koblenz – 7. Juni 2023
- Halle 20. Juni 2023
Betroffene Kunden werden vorab per Brief oder Email informiert. Abweichungen zur obigen Liste sowie weitere Standorte, die nicht aufgeführt sind, sind möglich.
Vodafone Frequenzumstellung im Kabelnetz
Vodafone arbeitet seit Sommer 2022 an einer großflächigen Umstellung des hauseigenen Kabelnetzes. Dabei werden Frequenzen angepasst und umgelegt, was auch Auswirkungen auf den TV-Empfang von Kunden haben kann. Diese Umstellung erfolgt deutschlandweit und in Wellen, so dass nicht alle Kunden zur gleichen Zeit an der Reihe sind. Stattdessen nimmt der Netzbetreiber die Anpassungen nach und nach vor und informiert betroffene Kunden per Brief, sobald es bei ihnen so weit ist.
Vodafone-Kunden, die eher wissen wollen, wann die Umstellung an ihrem Anschluss erfolgt, können den Zeitraum auf der Hilfe-Seite von Vodafone prüfen. Wer einen Receiver von Vodafone nutzt, bemerkt in der Regel wenig von den Anpassungen. Denn diese erfolgen automatisch und wirken sich nicht auf die Sendeplätze von TV-Sendern aus.
Vodafone Kabelumstellung mit und ohne Sendersuchlauf
Ob und wie Kunden während der Umstellung selbst aktiv werden müssen, hängt vom genutzten Vodafone Gerät ab. Wer einen Receiver von Vodafone nutzt, etwa die Vodafone TV-Box, muss nichts weiter tun. Denn der Receiver nimmt selbstständig einen Sendersuchlauf vor und ordnet die Sender ohne Zutun der Kunden neu an. Dafür ist lediglich notwendig, dass der Receiver in der Nacht der Umstellung an das Stromnetz angeschlossen ist. Kunden, die einen Receiver vom ehemaligen Anbieter Unitymedia oder ein anderes Gerät nutzen, müssen in der Regel nach der Umstellung manuell einen Sendersuchlauf durchführen.
Außerdem löscht die Umstellung bei allen Kunden die Favoritenliste sowie programmierte Aufnahmen. Wer diese weiterhin nutzen möchte, muss sie nach der Umstellung neu programmieren und einstellen.
FAQ zur Vodafone Senderumstellung im Kabelnetz
Die Umstellung dient der Vereinheitlichung des Frequenzspektrum, um in Zukunft besser und störungsfreier senden zu können. Dadurch steigen die Datenraten und die Leistungsfähigkeit des Kabelnetzes.
Die Frequenzanpassung erfolgt in ganz Deutschland und wird nach und nach in Wellen vorgenommen. Wann Kunden an der Reihe sind erfahren sie per Brief oder Email. Wer will, kann seinen Umstellungstermin auch auf der Hilfeseite (Siehe Artikel) prüfen.
Betroffene Kunden mit einem Vodafone Receiver müssen in der Regel nicht aktiv werden. Denn die Umstellung erfolgt in der Nacht, der Receiver nimmt automatisch einen Sendersuchlauf vor und die Sender verbleiben auf den gewohnten Plätzen. Wer einen Receiver von Unitymedia oder ein anderes Gerät nutzt, muss hingegen einen Sendersuchlauf nach der Umstellung durchführen. Zudem werden bei allen Kunden Favoritenlisten und programmierte Aufnahmen gelöscht, die jeweils wieder neu programmiert werden müssen.
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